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content management systems report

Again the question, which CMS should I learn or use for my pages? My colleague loves Joomla, and I prefer wordpress. He thought, that Joomla has a higher market share than wordpress … I haven’t agreed with him, so I searched for a trustful report. Here we are: w3techs has really good report!

Oh, surprise WordPress is currently on top 😀

PHP, where do you go?

Couple of days ago my colleagues and me were discussing the future of programming languages – PHP was also a topic and we were trying to find arguments for our decision should we stick to it or switch to Python. Therefore I am appriciating the hackernews link from today: Frank Karlitschek wrote a very good post on his side concerning the pros and cons of PHP, have a look at it. I like the listings for shortcomings and possible improvements:

A few of the obvious shortcomings are:

  • Security. PHP in itself is not insecure and it is obviously possible to write perfectly fine and secure applications with PHP. But PHP decided to implement an quite naive approach about security and doesn´t support the developer too much in writing secure code. To be fair everybody was naive about web security in the 90s. So there are a not a lot of features available in PHP that actively support you with writing secure code. The database situation is a mess so a lot of people still don´t use prepared statement which leads to possible SQL injection. And filtering incoming data for XSS and other problems has to be done relatively manually. There are extensions and libraries available to help with all this problems but they are not part of the language/runtime core or are incomplete.
  • compile time / runtime configuration. Just for fun call the ./configure script to compile php yourself and look at all the compile options. And now look at all the options that can be set in php.ini by the server admin. On one side this is cool because an admin can enable and disable a ton for core features in PHP in a very fine granular way. But as a developer of an PHP application that should run on all available PHP servers this is a nightmare. You never know which feature is enabled and available. In ownCloud we have a lot of code that checks the environment and the runtime to see if everything works as expected and adapts to it as needed. This is unfortunately not what you call a stable platform and a good OS abstraction.
  • There are some inconsistencies in the function and class namings. Sometimes unerscores are used and sometimes camel-case. Some features are available in a procedural style and some have an OO API and some even have both. There is a lot that should be cleaned up.
  • Static typing. This is totally a question of taste but sometimes I would really love to have a bit more static typing in PHP. Guess what this following code does if you have a file named “1” in your directory: while ( ($filename = readdir($dh)) == true) $files[] = $filename;

Here are a few ideas for improvements that I would love to see:

  • Security. Kill the _GET and _POST and _SERVER arrays and introduce a proper API that can be used to filter all incoming data.
  • Database. PHP support a ton of different database API. Some of them are very old but they are inconsistent to use. Everything should be standardized so that only one OO interface exists. I personally would use PDO as a starting-point here.
  • 32bit / 64bit. Anyone who ever tried to write a PHP application that runs on 32bit or 64bit operating-systems will recognize that variables especially integers behave differently. I understand that this is a reminiszense to C/C++ but this is seriously a bad idea. I don´t want to have different code paths which have to be tested independently.
  • kill save_mode, open_basedir and other acient concepts
  • Remove most of the compile and runtime config options. All PHPNEXT runtime environments should be as similar and stable as possible.
  • Typing. It would be cool if PHP would introduce optional static typing. So that a variable can be declared as, for example, bool or int. An exception should be thrown if used otherwise.
  • Always use unicode strings

 

Frieden und Konsum – Peter Rosei

Kaufen, konsumieren, Macht über Dinge haben, dazugehören. Aber wird das Prinzip des ewigen Zuwachses, auf dem das Kreislaufmodell unserer Wirtschaft beruht, auf Dauer zu halten sein?

Die Erinnerung verziert das Erinnerte gern mit goldenen Borten. Meine beiden Großmütter konnten sehr gut nähen, stricken, flicken und stopfen, und doch stehen sie, denke ich zurück, scharf umrissen und schmucklos vor mir. Beide waren geprägt von armer Herkunft, von Krieg, Wirtschaftskrise und Geldentwertung. Ihr Einkaufsverhalten war diktiert von strikter Ökonomie: Gekauft wurde nur, was unbedingt gebraucht wurde. Beide hatten nicht gelernt, was, in modernem Sinn, konsumieren heißt. Gegen die damals zugegebenermaßen noch nicht sehr entwickelte Werbung waren sie vollkommen immun.

Konsumieren im heutigen Sinn bedeutet ja nicht nur Bedürfnisse zu befriedigen, Dinge werden auch deshalb gekauft und angeschafft, weil einem das ein gutes Gefühl gibt. Wo kommt dieses Gefühl denn her? Man kann sich dies oder jenes leisten, hat also Macht über Dinge. Oft sind diese Dinge Symbole, ihr Besitz bedeutet zugleich, dass man da oder dort dazugehört – zu einer bestimmten Clique, Gruppe oder Schicht. Der Besitz gewisser Dinge schafft einfach Identität, erhöht das Selbstwertgefühl. Je entfremdeter die Menschen von sich sind, desto lustiger wird einkaufen.

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Mit dem Scientismus des 16. Jahrhunderts – Bacon bringt ihn auf die schlüssige Formel: “Wissen ist Macht” – hat unsere Zivilisation die Generalrichtung eingeschlagen, die wir, von etlichen Ausreißern und Umwegen abgesehen, bis heute verfolgen. Beobachtung, Untersuchung, Experiment, kombiniert mit dem induktiven Sinn, der das Erreichte über Thesenbildung ständig ins (noch) Unerreichte auszuweiten und zu übersteigen sucht, haben uns dorthin gebracht, wo wir heute sind. Maßstab aller Dinge ist eine ergebnisorientierte Vernünftigkeit, der, zum Ausgleich, möchte man fast sagen, eine Welt voller Versprechungen gegenübersteht, voller Träume und Luftschlösser, für die man bloß noch den Schlüssel braucht, Geld.

Historischer Überblick: Der Vollständigkeit halber sei die Gegenströmung, die im 19. Jahrhundert mit Dostojewskij, Schopenhauer und Nietzsche aufflackerte, erwähnt, Leute, die von der Vernunft nicht gar so viel hielten, dem unvernünftigen Wollen seinen gewichtigen Platz einräumten. Der Verlauf der Geschichte im 20. Jahrhundert gab ihnen nicht ganz unrecht, wenn auch meist in Form von Katastrophen.

Die zweite große Kraft, die unsere Gegenwart bestimmt und gestaltet, sind die Ideen der Französischen Revolution. Man mag ja darüber streiten, ob der Wohlfahrtsstaat, wie wir ihn jetzt kennen, letztlich Ausfluss christlicher Barmherzigkeitsideale oder doch eher Produkt sozialrevolutionärer Ideen ist: fest steht, dass wir heute ohne die Schubkraft der Französischen Revolution nicht dort stehen würden, wo wir halten oder, besser, treiben, und das meint insbesondere die Vorstellung von der Gleichheit aller Menschen. Erst das Idealbild der Gleichheit schafft die Voraussetzung für den totalen Markt. Nun ist jeder angesprochen und ansprechbar. Erst dadurch wird die Grundlage für ein Vehikel geschaffen, das ungefähr so funktioniert: Weil du Arbeit hast (oder zumindest Mindestsicherung), verfügst du über Geld, das du auf dem Markt ausgeben kannst, für Waren, die – ob du sie nun brauchst oder nicht – produziert werden müssen, damit du (und deinesgleichen) Arbeit haben.

Natürlich ist der totale Markt hierarchisiert – wie ja auch die Verteilung der Vermögen, des Geldes, eine ungleiche ist. Über die Diversifizierung des Marktes, Spiegelbild der Ungleichheit, wird der totale Markt effektiv. Das ist der Trick: Der Markt kann sich unendlich ausfalten, kann sich an jede Form und Nische der sozialen Plastik anschmiegen: Ungleichheit – bei gleichzeitiger Proklamation von Gleichheit – erzeugt Dynamik und den Raum für Wünsche: Irgendwann, ja, irgendwann werden alle alles konsumieren können, der eschatologische Moment der Erfüllung wird kommen, die im Materiellen sich einlösende Parusie.

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Das Kreislaufmodell Arbeit – Ware – Markt – Konsum – Arbeit wird eben erst durch Ungleichheit so richtig dynamisch. Schmiermittel des Ablaufs ist die Werbung, die sich über die elektronischen Medien perfektioniert. Nun ist sie, erlöst von der Anonymität der Straße, in unsere Wohn- und Schlafzimmer vorgedrungen, über Handy und Internet sind wir auch im Regenwald, auf der Spitze des Everest oder tausend Meter unter dem Meer noch erreichbar.

Höre ich von der Auflösung, ja, von der Auslöschung des Subjekts im Spätkapitalismus reden, finde ich das tendenziell zutreffend – doch der Ton, in dem das meist vorgetragen wird, gefällt mir nicht. Subjektverlust – beinah kommt das chic herüber, als Beweis des Modern-Seins, und ist doch nur affirmativ. Räumen wir ein, dass die Bewusstseinsinhalte – eben die durch die Köpfe durchströmende Information (was man früher Welt genannt hätte) – zunehmender Standardisierung durch Markt, Medien und Werbung unterliegen, bleibt doch immer der Modus der Verarbeitung als das je Eigene. Dort, in der Art und Weise, wie ich fühle, denke, erinnere und handle, bleibt doch immer noch etwas, das würdig ist, Ich genannt zu werden. Freilich ist die Wissenschaft, die Wissenschaftsreligion, möchte ich sagen, dabei, auch die Modi noch in den Griff zu bekommen – also: Fühlen, Denken, Erinnern etc. als neurale Vorgänge erst zu erforschen und technisch manipulierbar zu machen. Die “soft sciences”, die sogenannten Geisteswissenschaften, degenerieren zugleich in Richtung eines gehobenen, zahnlosen Feuilletonismus, der Satz von Hobbes vom Denken als Rechnen – jetzt ist er dabei, tatsächlich wahr zu werden.

Bei Pascal etwa heißt es noch: “Die Rechenmaschine zeigt Wirkungen, die dem Denken näher kommen als alles, was Tiere vollbringen; aber keine, von denen man sagen muss, dass sie Willen habe wie die Tiere.” – Ach, wenn man doch wissen könnte, wie Wollen funktioniert! Man könnte es simulieren! (Wie lang ist das her – mit Pascal.)

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Hätten die Menschen einen Planeten von, sagen wir, zehnfacher Größe zur Verfügung, könnte, was gern als friedlicher Konsumerismus propagiert wird, sich wohl noch weiter ausbreiten und florieren. (Das Friedliche an Markt und Konsum, im Übrigen ist das Schimäre. Die Ausbeutung funktioniert nun nicht mehr – zumindest nicht ganz offensichtlich – über militärische Macht und Eroberung von Territorien, sie funktioniert über Deutungsmacht: Wer ein geglücktes Leben über Besitz und Konsum definiert und erreichen kann, dass die Große Zahl darüber verfügt, hat sie.)

Leider ist die Erde zu klein, sie kann, rein stofflich, die Voraussetzungen für eine flächendeckende Installierung des totalen Marktes nicht bieten. Erfindergeist, gepaart mit der Entschlossenheit, dem Funktionieren des Marktes alles andere unterzuordnen, kann freilich das absehbare Ende hinauszögern. Ich will mich hier nicht groß aufhalten bei vom Fracking verwüsteten Landstrichen, bei vergifteten Flüssen, mit Windrädern und Hochspannungsleitungen vollgestellten Gegenden, bei Bauern, die irgendwo in Indien, in China einfach enteignet und abgesiedelt werden, wenn unter ihren Feldern Bodenschätze liegen, bei Atomkatastrophen et al. – Das Modell der ewigen Zuwächse: Wer glaubt denn noch daran?

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Friedliche (besser: scheinfriedliche) Gesellschaften sind basiert auf Bedürfnisbefriedigung und Aufschwung. Zwischen Krieg und Wiederaufbau arbeitet sich das ab, weil die aus welchen Gründen auch immer zu kurz Gekommenen ihren Anteil reklamieren. Das “Noch nicht” schenkt eben die Perspektive. Die sogenannte Natur stellt das Spielmaterial bei.

Frieden über Konsum zu erkaufen ist eingeführte Praxis. Für gewöhnlich kommt es zum Krach, wenn die grundlegenden Bedürfnisse der Großen Zahl nicht abgedeckt werden können bzw. wenn die Große Zahl sich vor die Aussicht gestellt sieht, auch durch noch so harte Arbeit am Status nichts ändern zu können. Kaufe jetzt – zahle später: ein Ausweg, der auch einmal an sein Ende kommt, wie wir wissen. Leben auf Pump: Unser größter Gläubiger ist einerseits die natürliche Ressource, und dann, was die G-8 angeht, sind es die Völker der Schwellen- und Entwicklungsländer, doch auch dort beginnt sich das Zeitfenster zu schließen: Man hat schließlich lang genug zugeschaut und gelernt.

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Zirkuläre Käfige: 1.) Arbeit schafft Güter, die als Waren konsumiert werden müssen, damit wieder Arbeit geschaffen wird und damit Konsum ermöglicht. An welcher Stelle soll nun der Ausbruch erfolgen? Weniger Waren heißt weniger Konsum und also Unfrieden. Weniger Konsum heißt weniger Arbeit und also auch Unfrieden.

Es ist leicht einzusehen: Hat man sich einmal in eine solche Zwickmühle manövriert, wird man versuchen – was sollte man sonst auch tun? -, einfach weiterzumachen wie bisher. 2.) Entfremdetes Leben wird sinnhaft im Traumland des Konsums, der mit entfremdeter Arbeit erkauft werden muss. Wer einmal das eigene Leben aufgab, sein Glück im Fremd-Sein erfuhr, wie sollte der zurückwollen in einen Status, der ihm, vorbuchstabiert von Werbung, Medien und schließlich auch von sich selbst, nur als Abstieg vorkommen kann?

Zusätzliches Problemfeld: Unser Kalkül basiert auf der Unerschöpflichkeit der Ressourcen. Aber das sind sie nicht. Zuletzt hilft alles Rechnen nichts. Weiß Gott, wie das noch ausgehen wird! Vielleicht erkämpfen wir uns doch eine schöne neue Welt (nach Huxley)? Vielleicht reicht’s aber doch nicht? Bei der Annahme wäre es klug und geboten, die Perspektiven und Zielbilder zu verändern. The wrong message at the wrong time? (Place does not count anymore.) Wir, d. h. die Menschen, müssen uns neu erfinden, müssen uns neu aufstellen, das neu Verfasste lernen und sozial üben.

Unsere Art ist durchaus dazu imstande, wie die Geschichte zeigt. Schwierigkeiten der Umstellung, des persönlich wie gesellschaftlich notwendigen Umbaus sollten uns da nicht schrecken, hätten wir doch ein Ziel. Einmal geht’s noch – unter dieser Devise sind wir, angeleitet von den Eliten, vielleicht schon zu oft angetreten. Es ist wie mit einer Schraube, die man immer mehr anzieht: Irgendwann ist sie abgedreht. Machen wir einfach weiter, wird die Tragödie zur Travestie – mit echten Opfern allerdings. Ein Kasperltheater der Grausamkeit. Selten so gelacht!

(Peter Rosei, Album, DER STANDARD, 4./5./6.1.2014)

Linus Chews Up Kernel Maintainer For Introducing Userspace Bug

seen on slashdot:

“An anonymous reader points out just how thick a skin it takes to be a kernel developer sometimes, linking to a chain of emails on the Linux Kernel Mailing List in which Linus lets loose on a kernel developer for introducing a change that breaks userspace apps (in this case, PulseAudio). “Shut up, Mauro. And I don’t _ever_ want to hear that kind of obvious garbage and idiocy from a kernel maintainer again. Seriously. I’d wait for Rafael’s patch to go through you, but I have another error report in my mailbox of all KDE media applications being broken by v3.8-rc1, and I bet it’s the same kernel bug. And you’ve shown yourself to not be competent in this issue, so I’ll apply it directly and immediately myself. WE DO NOT BREAK USERSPACE! Seriously. How hard is this rule to understand? We particularly don’t break user space with TOTAL CRAP. I’m angry, because your whole email was so _horribly_ wrong, and the patch that broke things was so obviously crap. … The fact that you then try to make *excuses* for breaking user space, and blaming some external program that *used* to work, is just shameful. It’s not how we work,” writes Linus, and that’s just the part we can print. Maybe it’s a good thing, but there’s certainly no handholding when it comes to changes to the heart of Linux.” [1]

[1] http://developers.slashdot.org/story/12/12/29/018234

yet another cms

Contao Open Source Content Management System (vormals TYPOlight)

Contao ist ein Open Source Content Management System (CMS) für alle, die Wert auf eine professionelle Internetpräsenz legen und diese einfach pflegen möchten. Die moderne Architektur des Systems bietet einen hohen Sicherheitsstandard, erlaubt die Entwicklung suchmaschinenfreundli­cher und barrierefreier Webseiten und ist flexibel und kostengünstig erweiterbar. Eine umfangreiche Rechteverwaltung, der Live Update Service, das moderne CSS-Framework und viele von Haus aus integrierte Module (News, Kalender, Formulare etc.) haben Contao in kürzester Zeit zu einem der beliebtesten Systeme am Markt für Open Source CMS gemacht.

http://contao.org/de/

jpegmini

hey folks,

i’ve forgotten to post this cool link … here are some facts about it [1]:

How is JPEGmini different from JPEG?

JPEGmini files are optimized JPEG files, whose parameters have been tuned to significantly reduce the file size without affecting perceptual quality.

How does JPEGmini compare with JPEG2000, JPEG-XR, WebP, or other image formats?

JPEGmini uses the standard baseline JPEG format, which is by far the established market leader in the image compression space. Newer formats such as JPEG2000, JPEG-XR and WebP have not gained any significant market share yet. Although these formats presumably offer better compression than JPEG, JPEGmini’s unique recompression technology can produce JPEG files that are smaller in size than corresponding JPEG2000, JPEG-XR or WebP files.

What is the typical file size reduction I can expect from JPEGmini?

This depends on the resolution and quality of the original photo. For high-quality, high resolution photos produced by digital cameras, you can expect a reduction of 50%-80% in file size.

so, before you start attaching monstrous jpeg photos to your email – shrink them with jpegmini.com!

[1] http://www.jpegmini.com/main/faq