Category Archives: dictums

hopefully we will find here some nice sayings …

Arthur Schopenhauer

Lesen heißt,mit einem fremden Kopf statt dem eigenen zu denken.
Man gebrauche gewöhnliche Worte und sage ungewöhnliche Dinge.
Nichts ist schwerer, als bedeutende Gedanken so auszudrücken, daß jeder sie verstehen muß.
Zum Denken sind wenige Menschen geneigt, obwohl alle zum Rechthaben.

und es geht weiter …

… zumindest hat sich da was beim alter getan. und wie jedesmal um diese zeit, gibt es ein neues dictum, welches ich gefunden und aufgehoben …

Ich will

Ich will ganz leise werden,
da ich ahne,
dass nicht das Laute weiterführt.

Es sind die Taten,
die sich im Ganzen zeigen.
Die Stärke,
die in uns liegt.
Der Weg, der uns führt.

Ich will ganz leise werden,
weil darin die Zufriedenheit ruhen kann
und der Frieden sich findet.

Denn wie soll ich sonst hören
und sehen, fühlen,
die Umgebung wahrnehmen
und in sie eintauchen?

Ich will ganz leise werden,
um endlich zu sein,
so, wie ich bin.

drückt mir die daumen für heute 😉

‘wer routet so spät durch nacht und wind…’ frei nach j.w. von goethe: der erlkoenig

Wer routet so spät durch Nacht und Wind?
Es ist der Router, er routet geschwind!

Bald routet er hier, bald routet er dort
Jedoch die Pakete, sie kommen nicht fort.

Sie sammeln und drängeln sich, warten recht lange
in einer zu niedrig priorisierten Schlange.

Die Schlangen sind voll, der Router im Stress,
da meldet sich vorlaut der Routingprozess

und ruft ‘All Ihr Päckchen, Ihr sorgt Euch zu viel,
nicht der IP-Host, nein, der Weg ist das Ziel!’

Es komme gar bald einem jeden zu Gute
eine sorgsam geplante und loopfreie Route.

Des Netzes verschlungene Topologie
entwirr’ ich mit Dijkstras Zeremonie.

Der Lohn, eine herrliche Routingtabelle,
dort steh’n sogar Routen zu Himmel und Hölle.

Vergiftet der Rückweg, das Blickfeld gespalten,
mit RIP wird die Welt nur zum Narren gehalten.

Doch OSPF durchsucht schnell und bequem
Mein ganz und gar autonomes System.

Für kunstvolle Routen, das vergesst bitte nie,
benötigt man Kenntnis der Topologie.

Zu überraschungs- und Managementzwecken
durchsuch’ ich mit RMON die hintersten Ecken.

Kein Winkel des Netzes bleibt vor mir verborgen,
mit SNMP kann ich alles besorgen.

Wohlan nun, Ihr Päckchen, die Reise beginnt,
Mit jeder Station Eure Lebenszeit rinnt.

Doch halt, Ihr Päckchen, bevor ichs vergesse:
Besorgt euch mit NAT eine neue Adresse!’

‘Mein Router, mein Router, was wird mir so bang!
Der Weg durch das WAN ist gefährlich und lang.’

‘Mein Päckchen, mein Päckchen, so fürchte Dich nicht,
denn über Dich wacht eine Sicherungsschicht.’

‘Mein Router, mein Router, was wird mir so flau!
Dort draussen am LAN-Port, da wartet die MAU!’

‘Mein Päckchen, mein Päckchen Dir droht nicht der Tod,
denn über Dich wacht ja der Manchester-Code.

Doch halte dich fern von der flammenden Mauer.
Die sorgt selbst bei mir noch für ängstliche Schauer.’

‘Mein Router, mein Router, wie glänzt dort voll Tücke
der schmale und schlüpfrige Weg auf der Brücke.’

‘Oh weh! Das Netz ist mit Broadcasts geflutet.
Ach hätt’ ich doch niemals zur Brücke geroutet!

Mein Päckchen, den Kopf hoch, Du musst nicht verzagen,
an Dich wird sich niemals ein Bitfehler wagen.’

Schnell wie der Wind geht die Reise nun weiter
durch helle und funkelnde Lichtwellenleiter.

‘Mein Päckchen, mein Päckchen, willst Du mit mir gehen?
Die Wunder des Frame-Relay-Netzes ansehen?’

Mein Router, mein Router, ja hörst Du denn nicht,
was die WAN-Wolke lockend mir leise verspricht?’

‘Glaub mir, mein Päckchen, im LAN, da entgeht
Dir sowieso Lebens- und Dienstqualität.

Reise nur weiter ganz ruhig und sacht
Quer durchs ATM-Netz mit FRF.8 .’

‘Mein Router, mein Router, man hat mich verführt,
zerlegt, verschaltet und rekombiniert!’

‘Mein Päckchen, das macht nichts, nun sparen wir viel,
ein VPN-Tunnel, der bringt Dich ans Ziel.

DiffSERV und TOS-Feld, merk’ Dir die Worte,
die öffnen zu jedem Router die Pforte.’

Finster der Tunnel, die Bandbreite knapp,
wie schön war die Backplane im eigenen Hub.

Am Ende des Tunnels: Das Päckchen ist weg,
vernichtet vom Cyclic Redundancy Check.

die leiden des jungen m

auch wenn ich nicht ein bahnwärter bin, kann ich auch einiges an leiden vorweisen 🙂 ahh, selbstbeweihreucherung … nein, lassen wir das einfach im raum stehen

da das ganze ein dictum werden soll, bitteschön … ich hab da einmal in einer arztpraxis folgendes unter einem bild stehen sehen:

add life to your years, not just years to your life

so long, and thanks for all the fish

reisen

hallo leute!

ich weiss, heute hats mich irgendwie mit den sprüchen. aber da ich mir grad den neuen kalender in mein externes hirnkastl (filofax) eingehängt und dabei altes zeug entfernt habe, bin ich über diesen spruch gestolpert – aufgeschrieben auf meiner reise durch die niederlande:

al reizend ervaart men het leven vreemder: overal anders en overal eender (jan van steeuwen)

die übersetzung bleibt euch überlassen – ist aber wirklich nicht schwierig!

lg, euer mike

new category

hi folks!

here we have a new category … quotes … will be very interesting – hope so! and here is the first one:

Ein Tropfen Liebe ist mehr als ein Ozean Verstand – Blaise Pascal

hopefully you will add some of your favourite quotes/dictums too!

das nein

ich hatte es schon einmal auf meiner alten seite … aber es fehlt hier irgendwie … also, lieber peter turini, du hast es wirklich auf den punkt gebracht!

Das Nein
das ich endlich sagen will
ist hundertmal gedacht
still formuliert
nie ausgesprochen.

Es brennt mir im Magen
nimmt mir den Atem
wird zwischen meinen Zähnen zermalmt
und verläßt
als freundliches Ja
meinen Mund.